Sibr4-lewis-struktur in 6 schritten (mit bildern)

Lewis-Struktur SiBr4

Sie haben das Bild oben also schon gesehen, oder?

Lassen Sie mich das obige Bild kurz erläutern.

Die SiBr4-Lewis-Struktur hat ein Siliziumatom (Si) im Zentrum, das von vier Bromatomen (Br) umgeben ist. Es gibt 4 Einfachbindungen zwischen dem Siliziumatom (Si) und jedem Bromatom (Br). An den vier Bromatomen (Br) befinden sich drei freie Elektronenpaare.

Wenn Sie aus dem obigen Bild der Lewis-Struktur von SiBr4 nichts verstanden haben, dann bleiben Sie bei mir und Sie erhalten eine detaillierte Schritt-für-Schritt-Erklärung zum Zeichnen einer Lewis-Struktur vonSiBr4 .

Fahren wir also mit den Schritten zum Zeichnen der Lewis-Struktur von SiBr4 fort.

Schritte zum Zeichnen der SiBr4-Lewis-Struktur

Schritt 1: Ermitteln Sie die Gesamtzahl der Valenzelektronen im SiBr4-Molekül

Um die Gesamtzahl der Valenzelektronen im SiBr4-Molekül zu ermitteln, müssen Sie zunächst die im Siliziumatom und im Bromatom vorhandenen Valenzelektronen kennen.
(Valenzelektronen sind die Elektronen, die sich in der äußersten Umlaufbahn eines Atoms befinden.)

Hier erkläre ich Ihnen, wie Sie mithilfe eines Periodensystems ganz einfach die Valenzelektronen von Silizium und Brom finden.

Gesamtvalenzelektronen im SiBr4-Molekül

→ Vom Siliziumatom gegebene Valenzelektronen:

Silizium ist ein Element der 14. Gruppe des Periodensystems. [1] Daher sind in Silizium 4 Valenzelektronen vorhanden.

Sie können die 4 im Siliziumatom vorhandenen Valenzelektronen sehen, wie im Bild oben gezeigt.

→ Vom Bromatom gegebene Valenzelektronen:

Brom ist ein Element der Gruppe 17 des Periodensystems. [2] Daher sind in Brom 7 Valenzelektronen vorhanden.

Sie können die 7 Valenzelektronen im Bromatom sehen, wie im Bild oben gezeigt.

Also,

Gesamte Valenzelektronen im SiBr4-Molekül = von 1 Siliziumatom gespendete Valenzelektronen + von 4 Bromatomen gespendete Valenzelektronen = 4 + 7(4) = 32 .

Schritt 2: Wählen Sie das Zentralatom aus

Um das Zentralatom auszuwählen, müssen wir bedenken, dass das am wenigsten elektronegative Atom im Zentrum verbleibt.

Hier ist das gegebene Molekül SiBr4 und es enthält Siliziumatome (Si) und Bromatome (Br).

Sie können die Elektronegativitätswerte des Siliziumatoms (Si) und des Bromatoms (Br) im obigen Periodensystem sehen.

Wenn wir die Elektronegativitätswerte von Silizium (Si) und Brom (Br) vergleichen, dann ist das Siliziumatom weniger elektronegativ.

Hier ist das Siliziumatom (Si) das Zentralatom und die Bromatome (Br) die Außenatome.

SiBr4 Schritt 1

Schritt 3: Verbinden Sie jedes Atom, indem Sie ein Elektronenpaar zwischen ihnen platzieren

Nun müssen wir im SiBr4-Molekül die Elektronenpaare zwischen dem Siliziumatom (Si) und den Bromatomen (Br) platzieren.

SiBr4 Schritt 2

Dies weist darauf hin, dass Silizium (Si) und Brom (Br) in einem SiBr4-Molekül chemisch aneinander gebunden sind.

Schritt 4: Machen Sie die externen Atome stabil

In diesem Schritt müssen Sie die Stabilität der externen Atome überprüfen.

Hier in der Skizze des SiBr4-Moleküls sieht man, dass die äußeren Atome Bromatome sind.

Diese externen Bromatome bilden ein Oktett und sind daher stabil.

SiBr4 Schritt 3

Zusätzlich haben wir in Schritt 1 die Gesamtzahl der im SiBr4-Molekül vorhandenen Valenzelektronen berechnet.

Das SiBr4-Molekül verfügt über insgesamt 32 Valenzelektronen und alle diese Valenzelektronen werden im obigen Diagramm von SiBr4 verwendet.

Es gibt daher keine Elektronenpaare mehr, die am Zentralatom festgehalten werden könnten.

Kommen wir nun zum nächsten Schritt.

Schritt 5: Überprüfen Sie das Oktett am Zentralatom

In diesem Schritt müssen Sie prüfen, ob das zentrale Siliziumatom (Si) stabil ist oder nicht.

Um die Stabilität des zentralen Siliziumatoms (Si) zu überprüfen, muss überprüft werden, ob es ein Oktett bildet oder nicht.

SiBr4 Schritt 4

Im Bild oben sehen Sie, dass das Siliziumatom ein Byte bildet. Das heißt, es hat 8 Elektronen.

Und deshalb ist das zentrale Siliziumatom stabil.

Kommen wir nun zum letzten Schritt, um zu überprüfen, ob die Lewis-Struktur von SiBr4 stabil ist oder nicht.

Schritt 6: Überprüfen Sie die Stabilität der Lewis-Struktur

Jetzt sind Sie beim letzten Schritt angelangt, in dem Sie die Stabilität der Lewis-Struktur von SiBr4 überprüfen müssen.

Die Stabilität der Lewis-Struktur kann mithilfe eines formalen Ladungskonzepts überprüft werden.

Kurz gesagt, wir müssen nun die formale Ladung der Siliziumatome (Si) sowie der Bromatome (Br) im SiBr4-Molekül ermitteln.

Um die formelle Steuer zu berechnen, müssen Sie die folgende Formel verwenden:

Formale Ladung = Valenzelektronen – (bindende Elektronen)/2 – nichtbindende Elektronen

Im Bild unten können Sie die Anzahl der bindenden und nichtbindenden Elektronen für jedes Atom des SiBr4-Moleküls sehen.

SiBr4 Schritt 5

Für das Siliziumatom (Si):
Valenzelektronen = 4 (da Silizium in Gruppe 14 ist)
Bindungselektronen = 8
Nichtbindende Elektronen = 0

Für das Bromatom (Br):
Valenzelektron = 7 (da Brom in Gruppe 17 ist)
Bindungselektronen = 2
Nichtbindende Elektronen = 6

Formelle Anklage = Valenzelektronen (Bindungselektronen)/2 Nichtbindende Elektronen
Eibe = 4 8/2 0 = 0
Br = 7 2/2 6 = 0

Aus den obigen formalen Ladungsberechnungen können Sie ersehen, dass sowohl das Siliziumatom (Si) als auch das Bromatom (Br) eine formale Ladung von „Null“ haben.

Dies weist darauf hin, dass die obige Lewis-Struktur von SiBr4 stabil ist und es keine weitere Änderung in der obigen Struktur von SiBr4 gibt.

In der obigen Lewis-Punkt-Struktur von SiBr4 kann man jedes Bindungselektronenpaar (:) auch als Einfachbindung (|) darstellen. Dies führt zu der folgenden Lewis-Struktur von SiBr4.

Lewis-Struktur von SiBr4

Ich hoffe, Sie haben alle oben genannten Schritte vollständig verstanden.

Für mehr Übung und ein besseres Verständnis können Sie andere unten aufgeführte Lewis-Strukturen ausprobieren.

Probieren Sie zum besseren Verständnis diese Lewis-Strukturen aus (oder sehen Sie sie sich zumindest an):

Lewis-Struktur CHF3 BrO4-Lewis-Struktur
Lewis-Struktur NO2F Lewis-Struktur XeOF4
Lewis-Struktur ICL Lewis-Struktur H2SO3

Schreibe einen Kommentar