Salzsäure – hcl, 7647-01-0

Salzsäure ist eine starke, ätzende Säure, die häufig in Labors und Industrieumgebungen verwendet wird. Es ist farblos und hat einen starken, stechenden Geruch.

IUPAC-Name Salzsäure
Molekularformel HCl
CAS-Nummer 7647-01-0
Synonyme Salzsäure, Salzspiritus, Salzsäure, Chlorwasserstoff
InChI InChI=1S/HCl/h1H/p-1

Eigenschaften von Salzsäure

Molmasse von Salzsäure

Salzsäure

Die Molmasse von Salzsäure beträgt 36,46 g/mol. Dieser Wert wird durch Addition der Atommassen jedes Elements ermittelt, aus dem die Verbindung besteht, in diesem Fall Wasserstoff und Chlor. Es wird häufig in Labors und Industrieumgebungen als starke Säure verwendet.

Siedepunkt von Salzsäure

Salzsäure hat einen Siedepunkt von -85,6°C. Das bedeutet, dass die Flüssigkeit bei dieser Temperatur beginnt, sich in Gas zu verwandeln. Der Siedepunkt von Chlorwasserstoff hängt vom Druck ab, unter dem er steht. Je höher der Druck, desto höher ist der Siedepunkt.

Schmelzpunkt von Salzsäure

Salzsäure hat einen Schmelzpunkt von -114,8 °C. Das bedeutet, dass bei dieser Temperatur der Feststoff beginnt, sich in eine Flüssigkeit umzuwandeln. Der Schmelzpunkt von Chlorwasserstoff hängt vom Druck ab, unter dem er steht. Je höher der Druck, desto niedriger ist der Schmelzpunkt.

Dichte der Salzsäure g/ml

Die Dichte von Salzsäure beträgt 1,18 g/ml. Das bedeutet, dass 1 ml Salzsäure 1,18 Gramm wiegt. Die Dichte von Chlorwasserstoff wird durch die Konzentration der Lösung beeinflusst. Je höher die Konzentration, desto höher ist die Dichte.

Molekulargewicht von Salzsäure

Das Molekulargewicht von HCl beträgt 36,46 g/mol. Dieser Wert wird durch Addition der Atommassen jedes Elements ermittelt, aus dem die Verbindung besteht, in diesem Fall Wasserstoff und Chlor. Das Molekulargewicht von Chlorwasserstoff ist wichtig für die Bestimmung seiner Reaktivität und seines Verhaltens bei chemischen Reaktionen.

Aussehen Klare, farblose Flüssigkeit
Spezifisches Gewicht 1,19 g/cm3
Farbe Klar
Geruch Stark, scharf, ätzend
Molmasse 36,46 g/Mol
Dichte 1,18 g/cm3
Fusionspunkt -85°C
Siedepunkt -85°C
Blitzpunkt N / A
Löslichkeit in Wasser Völlig mischbar
Löslichkeit Mischbar mit Wasser, Alkohol und Ether
Dampfdruck 1560 mmHg bei 25°C
Wasserdampfdichte 1,2 g/ml bei 25 °C
PKa -7
PH 1

Sicherheit und Gefahren von Salzsäure

Chlorwasserstoff ist eine stark ätzende Chemikalie, die bei Kontakt mit Haut oder Augen schwere Verbrennungen und Gewebeschäden verursachen kann. Beim Einatmen kann es außerdem zu giftigen Dämpfen kommen. Beim Umgang mit Chlorwasserstoff sollte stets geeignete Schutzausrüstung getragen werden, darunter Handschuhe, Schutzbrille und Atemschutzmaske. Es sollte an einem kühlen, gut belüfteten Ort, entfernt von Wärmequellen und anderen Chemikalien, gelagert werden. Verschüttungen oder Lecks sollten sofort beseitigt und den zuständigen Behörden gemeldet werden.

Gefahrensymbol Ätzend
Sicherheitsbeschreibung Wirkt ätzend auf Haut und Augen und kann schwere Verbrennungen und bleibende Schäden verursachen. Das Einatmen von Dämpfen kann zu Reizungen und Atemwegsschäden führen.
EINE ID UN1789
HS-Code 2835.39.00
Gefahrenklasse 8
Verpackungsgruppe III
Toxizität Hoch

Methoden zur Salzsäuresynthese

Salzsäure (HCl), auch Salzsäure genannt, ist eine stark ätzende und starke Mineralsäure, die häufig in verschiedenen Industrie- und Laboranwendungen verwendet wird. Eine der gebräuchlichsten Methoden zur Synthese von Chlorwasserstoff ist die Reaktion von Chlorgas und Wasser. Diese Reaktion wird üblicherweise in Gegenwart eines Katalysators wie Mangandioxid durchgeführt, um den Prozess zu beschleunigen.

Eine andere Methode zur Synthese von HCl besteht darin, Schwefelsäure und Salz wie Natriumchlorid oder Calciumchlorid zur Reaktion zu bringen. Bei dieser Reaktion entsteht auch Schwefeldioxid als Nebenprodukt.

Eine dritte Methode beinhaltet die Elektrolyse einer wässrigen Salzlösung. Es ist auch möglich, HCl durch Oxidation von HCl-Gas mit Sauerstoff oder durch Reaktion von Chlorwasserstoff mit einer starken Base wie Natriumhydroxid zu synthetisieren.

Verwendungsmöglichkeiten von Salzsäure

Chlorwasserstoff (HCl), auch Salzsäure genannt, spielt in verschiedenen Industrie-, Labor- und Haushaltsanwendungen eine wesentliche Rolle. Als starke anorganische Säure fungiert sie als Reinigungsmittel und chemisches Reagenz für verschiedene Branchen wie Metallurgie, Lebensmittelproduktion und Baugewerbe. Metallarbeiter verwenden es zum Reinigen und Ätzen von Metalloberflächen, Lebensmittelhersteller verwenden es zum Sterilisieren von Geräten und zum Einstellen des pH-Werts von Lebensmitteln, und Bauarbeiter verwenden es zum Reinigen und Ätzen von Oberflächen in Beton. Darüber hinaus wird es zur Herstellung von Düngemitteln, Farbstoffen und Arzneimitteln verwendet. Labore nutzen es auch für Titrationen und pH-Wert-Anpassungen. Trotz seiner vielen Vorteile ist HCl sehr ätzend und sollte mit Vorsicht gehandhabt werden.

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